Zum Inhalt springen

Neuigkeiten

Obenender Feuerwehr lenzt Museumsschiff "Angela von Papenburg"

Unter Einsatz zweier Pumpen hat die Obenender Feuerwehr am Donnerstagabend das  Museumsschiff "Angela von Papenburg" gelenzt. Die sogenannte Spitzmutte gehört  zu den Sehenswürdigkeiten der Von-Velen-Anlage  und war wegen einer Leckage am Rumpf auf den Grund des Splittingkanal gelaufen.Mitglieder des Vereins "Papenbörger Hus e.V.", die sich der Pflege und Wartung des Museumsinventars verschrieben haben, hatten zuvor vergeblich versucht, dass Museumsschiff mit eigenen Kräften freizupumpen. Dies erwies sich jedoch schnell als aussichtslos. Die benutzten Gartenpumpen waren hierfür nicht ausreichend leistungsstark.

Um so erfreuter zeigten sich die anwesenden Vereinsmitglieder über den Einsatz der Feuerwehr. Neben einer Tragkraftspritze brachte die Obenender Feuerwehr auch eine Tauchpumpe in Stellung. Durch die damit erreichte Gesamtförderleistung von rund 1400 Liter pro Minute hatte das Schiff bereits nach kurzer Zeit wieder ausreichend Auftrieb.Die Leckage erwies sich jedoch schwerwiegender als zunächst angenommen. Mit provisorischen Mitteln konnte sie dennoch weitestgehend abgedichtet werden. Der Dauereinsatz einer kleinen Pumpe ist bis zu einer Reparatur jedoch nach wie vor erforderlich.

Wir wünschen der "Angela von Papenburg" für die Zukunft stets eine Handbreit Wasser unter dem Kiel.

Die "Angela von Papenburg" liegt auf dem Grund des Splittingkanal.

Neben einer Tauchpumpe wurde zusätzlich die Tragkraftspritze zum Lenzen eingesetzt.

Kamerad Hubert Sanders versucht die Leckage von der Außenseite her abzudichten.