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Unwetterfront zieht übers Emsland: Papenburger Feuerwehren im Dauereinsatz

Eine Spur der Verwüstung hinterließ Sturmtief "Norina", welches am frühen Montagnachmittag von Südwesten her über das Emsland zog. Unzählige Bäume wurden durch das orkanartige Unwetter mit Starkregen und Sturmböen entwurzelt, Äste fielen auf Autos und Dächer wurden abgedeckt. Zum Teil wurden Passanten von herabstürzenden Ästen und Gegenständen getroffen und zogen sich Verletzungen zu. Nahezu sämtliche Feuerwehren im Landkreis waren im Einsatz. Viele Straßenverbindungen waren zeitweise wegen umgestürzter Bäume unpassierbar. In Teilen des Emslandes fiel vorübergehend der Strom aus.

Auch die Feuerwehren der Stadt Papenburg waren seit dem Nachmittag im Dauereinsatz. Das gesamte Stadtgebiet war vom Unwetter stark in Mitleidenschaft gezogen worden. Im Stadtteil Obenende waren die Straßenzüge entlang des Bethlehemkanals sowie im Bereich der Birkenallee am stärksten betroffen. Hier mussten mehr als ein Dutzend Bäume von der Fahrbahn geräumt werden. Auch entlang der Kanäle am Splitting sowie der Umländerwiek hielten zahlreiche Bäume dem Sturm nicht stand. Gefährdender Windbruch musste zudem in der Michaelisstraße, Plaatzenstraße, Fehnstraße sowie am Burlageweg beseitigt werden.

Erst nach rund zehn Stunden Dauereinsatz konnten die Kräfte der Obenender Feuerwehr wieder einrücken. Das gesamte Ausmaß der der Schäden wird sich erst in den kommenden Tagen zeigen.

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