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Feuerwehr muss brennende Filteranlage in Papenburg löschen

Eine heiß gelaufene Filteranlage für Metallspäne hat am Montagmittag zu einem größeren Feuerwehreinsatz im Gewerbegebiet Flachsmeerstraße in Papenburg geführt. Mitarbeiter der Firma ESK (Ems Stahl- und Konstruktionsbau), die inzwischen die Hallen der früheren Schmitz Stahl- und Konstruktionsbau GmbH bezogen haben, hatten Alarm geschlagen, weil aus der Anlage in einer kleineren Halle der Firma an der Segelmacherstraße im Gewerbegebiet Flachsmeerstraße dichter Rauch drang.

"Wir haben sofort die Feuerwehren Aschendorf und Obenende mit alarmiert, um genügend Atemschutzträger vor Ort zu haben", sagte Michael Schütte, Sprecher der Freiwilligen Feuerwehr Untenende, auf Anfrage am Einsatzort. Offene Flammen seien nicht zu sehen gewesen, vielmehr handelte es sich um einen Schwelbrand der insgesamt acht Filtereinsätze und von Staub, sagte Schütte.

Die Anlage wurde geöffnet, um die runden Filter in einen Metallcontainer zu legen. Dieser wurde dann vor das Hallentor gebracht, um dort die heißen Filter endgültig abzulöschen. Ursache für den Schwelbrand dürfte ein technischer Defekt gewesen sein, erklärte Schütte.

Gegen 13.30 Uhr konnte ein Großteil der Einsatzkräfte, die Schütte auf rund 45 schätzte, abrücken. Zu größeren Beeinträchtigungen des Verkehrs oder der Arbeitsabläufe in der Firma kam es nicht. In den benachbarten größeren Hallen des Unternehmens wurde weitgehend normal weitergearbeitet, lediglich einige wenige Arbeiter verfolgten das Treiben der Feuerwehr in der Nachbarschaft.

Link zum Online-Artikel der Ems-Zeitung

Die heiß gelaufenen Filtereinsätze wurden mit einem Container vor die Hallentore gebracht und dort abgelöscht. Foto: Daniel Gonzalez-Tepper

Foto: Daniel Gonzalez-Tepper