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50-Jähriger im Baggersee in Lorup tot geborgen

Der Mann, nach dem am Samstag in einem Baggersee in Lorup gesucht wurde, konnte von den Einsatzkräften nur noch tot geborgen werden. Ein Großaufgebot an Einsatz- und Rettungskräften war seit dem Nachmittag mit der Suche beschäftigt.

Badegäste hatten beobachtet, dass der Mann beim Schwimmen untergegangen und nicht wieder aufgetaucht war. Sie alarmierten daraufhin gegen 15.15 Uhr die Feuerwehr. Das erklärte der Pressesprecher des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Lambert Brand, auf Anfrage unserer Redaktion.

Der See ist nach Angaben von Brand eine frühere rund acht Hektar große Sandentnahmestelle gewesen und daher sehr tief. Etwa 15 bis 20 Meter vom Ufer entfernt, schlug das Sonarboot an. Taucher bargen daraufhin den leblosen Mann. Warum der 50-Jährige nicht mehr auftauchen konnte, ist derzeit noch unklar. Die Tatortgruppe Lingen hat die Ermittlungen aufgenommen.

An der Suche beteiligt waren laut Brand die Feuerwehren Lorup und Werlte, eine Tauchergruppe der Feuerwehr Meppen sowie die Tauchergruppe der Feuerwehr Papenburg-Obenende. Außerdem war ein Sonarboot der Feuerwehr Rheine im Einsatz, um bei der Suche zu unterstützen. Der Einsatzleiter wurde zudem von der technischen Einsatzleitung Emsland Nord unterstützt.

Link zum NOZ Onlineartikel

Einsätzkräfte suchten in einem Baggersee in Lorup nach dem Mann. Foto: Hermann Hinrichs/Ems-Zeitung

Foto: Hermann Hinrichs/Ems-Zeitung

Ein Sonarboot der Feuerwehr Rheine unterstützte die Suche. Foto: Feuerwehr Rheine