RSS Feed http://www.feuerwehr-obenende.de RSS Feed der Feuerwehr Papenburg Obenende de Copyright Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 TYPO3 news-291 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Schuppen in Brand geraten – Feuerwehr verhindert Übergreifen http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/schuppen-in-brand-geraten-feuerwehr-verhindert-uebergreifen/ Ein brennender Schuppen hat am Mittwochmorgen die Papenburger Feuerwehr auf den Plan gerufen: Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehren Untenende und Obenende konnten durch das schnelle Eingreifen die angrenzende Garage und den Bungalow in der Kapitän-Meerjanssen-Straße vor den Flammen bewahren.

Das Feuer hatte sich bereits in Teile der Decke des Schuppens ausgebreitet, hier musste die Dachhaut von den Einsatzkräften geöffnet werden, um entstandene Glutnester zu löschen. Aufgrund der Rauchentwicklung gingen die Einsatzkräften unter Atemschutz vor.

Da in dem Schuppen auch Sprayflaschen sowie Farben und Lacke gelagert waren, mussten die Einsatzkräfte bei den Löscharbeiten sehr vorsichtig vorgehen. Die 45 Einsatzkräfte konnten ihre Löscharbeiten nach drei Stunden abschließen, Personen kamen nicht zu Schaden, da die Bewohner sich rechtzeitig aus dem Brandobjekt in Sicherheit bringen konnten.

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news-292 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 PKW brennt am Wohnhaus - Feuerwehr verhindert Brandausbreitung http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/pkw-brennt-am-wohnhaus-feuerwehr-verhindert-brandausbreitung/ Aus noch ungeklärter Ursache geriet in der Nacht zum Sonntag ein PKW in der Umländerwiek links in Brand. Bei Eintreffen der Ortsfeuerwehr Papenburg-Obenende stand der Motorraum bereits in Vollbrand. Das Feuer drohte auf das direkt angrenzende Wohnhaus überzugreifen.

Die umgehend eingeleiteten Löscharbeiten mit Wasser und Löschschaum zeigten schnellen Erfolg, sodass das Wohngebäude keinen Schaden nahm.

Personen wurden nicht verletzt. Am PKW entstand hingegen ein Totalschaden.

Die Feuerwehr konnte die Einsatzstelle nach rund 45 Minuten wieder verlassen.

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news-289 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Drei Großprojekte bis 2030 - Papenburg investiert Millionen in Feuerwehrhäuser http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/drei-grossprojekte-bis-2030-papenburg-investiert-millionen-in-feuerwehrhaeuser/ Obenende, Untenende, Aschendorf - in dieser Reihenfolge nimmt die Stadt Papenburg für die Häuser ihrer drei Freiwilligen Feuerwehren ab 2025 viel Geld in die Hand. Eines wird sogar komplett neu errichtet.

Allein auf 2,75 Millionen Euro beläuft sich das Gesamtinvestitionsvolumen für die geplante Erweiterung des Feuerwehrhauses am Obenende in Papenburg. Mit den Bauarbeiten soll es nach Angaben der Stadt spätestens im vierten Quartal 2025 losgehen. Parallel reifen im Rathaus Überlegungen für eine Erweiterung des Feuerwehrhauses am Untenende. Und auch für die Freiwillige Feuerwehr Aschendorf steht perspektivisch ein großes Vorhaben an. Alles in allem will die Stadt in den kommenden Jahren mehrere Millionen Euro in die Gebäude ihrer drei Ortsfeuerwehren investieren. Aber der Reihe nach.

Matthias Olbrich, Leiter des städtischen Projektmanagements Hochbau, stellte die Planungen in der vergangenen Sitzung des Ausschusses für Feuerwehr und Prävention vor. Demnach soll auf dem Gelände der Obenender Feuerwehr ein neues Gebäude errichtet werden. Geplant seien unter anderem Räume für die Jugendfeuerwehr sowie Unterstellmöglichkeiten für vier Fahrzeuge. Eine davon solle zugleich ein Waschplatz sein.

Wie Olbrich weiter ausführte, sollen Neu- und Altbau durch eine überdachte Verbindung miteinander verknüpft werden. Die jetzigen Umkleiden mitsamt Sanitäranlagen, die Olbrich zufolge "nicht mehr zeitgemäß" sind, würden im Neubau eingerichtet. Aus den bisherigen Umkleiden soll Raum für eine Werkstatt werden.

Ende Januar 2025 solle der Bauantrag eingereicht werden. Ziel sei ein Baubeginn im vierten Quartal kommenden Jahres. "Spätestens dann wollen wir loslegen", betonte Olbrich. Die Bauzeit veranschlagte er auf etwa zwölf Monate. "Wir geben wie immer alles", sagte Olbrich im Hinblick auf den Zeitrahmen. Allerdings müsse auch die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr gewährleistet bleiben.

Auch bei der Ortsfeuerwehr Untenende steht eine Erweiterung an - unter anderem in Form einer neuen Fahrzeug- und Logistikhalle sowie eines neuen Gebäudetraktes für die Jugendfeuerwehr. Zudem soll dort die Übungsfläche ausgedehnt werden. Veranschlagtes Gesamtinvestitionsvolumen: drei Millionen Euro. Die Planungen dafür will die Stadt laut Olbrich ab Anfang 2026 in Angriff nehmen. Baubeginn solle im vierten Quartal 2027 sein. "Auch hier gehen wir von einem guten Jahr Bauzeit aus", sagte Olbrich.

Zeitlich am weitesten in der Zukunft, dafür aber das in diesem Zusammenhang mit Abstand größte Projekt (insgesamt vier Millionen Euro) steht derweil in Aschendorf an. In der früheren Kreisstadt soll es einen kompletten Feuerwehrhaus-Neubau geben. Der gesamte Raumbedarf muss Olbrich zufolge noch abgestimmt werden und auch die Standortfrage ist noch offen. Die Stadt habe sich ein Grundstück im Gewerbegebiet an der Rheder Straße ausgeguckt, sagte der Leiter des städtischen Geschäftsbereichs Bürgerdienste, Matthias Heyen. "Aber noch ist nichts in Stein gemeißelt", fügte Heyen hinzu. Mit dem Bau solle es planmäßig im vierten Quartal 2029 losgehen, die Bauzeit werde Olbrich zufolge voraussichtlich das komplette Jahr 2030 in Anspruch nehmen.

Link zum Online-Artikel der Ems-Zeitung

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news-290 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Wasserretter treffen sich zum Informationsaustausch http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/wasserretter-treffen-sich-zum-informationsaustausch/ Zahlreiche Mitglieder der DLRG Ortsgruppe Papenburg besuchten Ende November den Fachzug Wasserrettung der Feuerwehr in der Kanalstadt. Feuerwehr-Rettungstaucher und Bootsführer gaben dabei Einblicke in Ihre Arbeitweise sowie die ihnen zur Verfügung stehende Technik. So verfügen die Wasserretter der Feuerwehr beispielweise über ein hochauflösendes Sonar sowie über eine Unterwasserdrohne.

Die Zusammenkunft bot allen Anwesenden Gelegenheit, sich über die Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Bereich der Wasserrettung auszutauschen.

Vielen Dank an die Kameradinnen und Kameraden der DLRG für ihren Besuch. Gemeinsam sind wir stark für Papenburg!

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news-288 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Dank für 385 Jahre ehrenamtliches Engagement http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/dank-fuer-385-jahre-ehrenamtliches-engagement/ Für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement wurden jetzt verdiente Feuerwehrleute der Papenburger Wehren Untenende, Obenende und Aschendorf anlässlich des gemeinsamen Feuerwehrfestes ausgezeichnet. Die Jubilare Udo Ockenga, Heinrich Brockmann, Helmut Gehrke, Hermann-Josef Arens, Jan Voskuhl, Arthur de Weerdt, Hubert Sanders und Frank Röttgers blicken zusammen auf 385 Jahre Mitgliedschaft zurück.

Ortsbrandmeister Thorsten Bröring von der ausrichtenden Feuerwehr Papenburg-Obenende begrüßte im vollbesetzten Saal der Gaststätte Schulte-Lind nicht nur eine große Zahl an Feuerwehrfrauen und -männern mit ihrer Begleitung, sondern auch Vertreter der Stadt und der Kreisfeuerwehr. Stellvertretender Bürgermeister Peter Behrens betonte, dass auf die drei Feuerwehren stets Verlass sei. "Ihr vermittelt ein Gefühl der Sicherheit. Ohne euer konstantes ehrenamtliches Engagement wäre die Gesellschaft um einiges ärmer", sagte Behrens und ergänzte, dass auch den Familienangehörigen großer Dank gebühre, da sie den Kameraden den Rücken freihielten.

Auch Stadtbrandmeister Georg Kruth fand lobende Worte für seine Kameraden. Allein in diesem Jahr mussten bereits 272 Einsätze absolviert werden. In der Nacht nach dem Feuerwehrfest kamen noch zwei größere Einsätze hinzu. Besonders gefordert waren die Wehren beim "heißen Wochenende" anlässlich des NDR-Festivals, als zusätzlich zu den Sicherheitswachen noch ein Großeinsatz auf einem Gewerbebetrieb gefahren werden musste. Kruth beklagte, dass die freiwilligen Feuerwehrleute zu 68 Einsätzen aufgrund von Fehlalarmen durch automatische Brandmeldeanlagen ausrücken mussten.

Dank der intensiven Ausbildungsarbeit könne man über sehr gut geschultes Personal verfügen. Auch die Ausstattung und Unterstützung der Feuerwehren durch die Stadt Papenburg sei lobenswert und bedarfsorientiert, so Stadtbrandmeister Kruth. Erfolgreich angelaufen sei zudem ein sogenannter "Stammtisch" mit den weiteren Hilfsorganisationen in der Kommune, mit denen man eng zusammenarbeite.

Über Ereignisse und die aktuelle Entwicklung auf Kreisebene berichtete Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff. Auch dank der Papenburger Feuerwehrleute sei es gelungen, die Hochwasserlage an den Feiertagen zum Jahreswechsel unter Kontrolle zu bringen. Viele Familien hätten an den Festtagen auf die Feuerwehrleute verzichten müssen. "Unsere ehrenamtlichen Strukturen funktionieren auch bei größeren Schadenslagen", hob Dyckhoff hervor. Um für die Zukunft gerüstet zu sein, hat der Landkreis eine Gefährdungsanalyse in Auftrag gegeben, um gegebenenfalls die übergemeindlichen Strukturen zu verbessern. Auch die Ausstattung und Arbeit der Feuerwehrtechnischen Zentralen wird beleuchtet. Die Einführung der sogenannten modularen Feuerwehrausbildung setzt voraus, dass viele erfahrene Feuer-wehrkräfte ihr jahrelang erworbenes Wissen und ihre Erfahrung an den Feuerwehrnachwuchs weitergeben.

Höhepunkt des Feuerwehrfestes war die Ehrung von Feuerwehrleuten, die über Jahrzehnte hinweg der Feuerwehr treu waren. Aus der Einsatzabteilung ehrte Dyckhoff Hubert Sanders (FF Obenende) für seine 40-jährige Mitgliedschaft mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes Niedersachsen.

Die Mitglieder der Ehrenabteilung und langjährig aktiven Kameraden Udo Ockenga (Untenende) und Heinrich Brockmann (Aschendorf) erhielten aus der Hand des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Hans-Bernd Ahlers, das Abzeichen des Landesfeuerwehrverbandes (LFV) für 60-jährige Mitgliedschaft. Beide Geehrten übten langjährig auch das Amt des Ortsbrandmeisters aus.

Helmut Gehrke und Hermann-Josef Arens (beide Untenende) sowie Arthur de Weerdt (Obenende) sind seit 50 Jahren in der Feuerwehr und wurden ebenfalls mit dem Abzeichen des LFV geehrt. Die Ehrung der abwesenden Jubilare Frank Röttgers (25) und Jan Voskuhl (50) wird zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt.

Ihre Beförderungsurkunde erhielten die folgenden Feuerwehrleute, nachdem sie die entsprechende Ausbildung und die notwendigen Dienstjahre absolviert haben: Natascha Roling, Mattis Schmigalla, Kevin Krieg, Pascal Mersch und Joey Meyer (befördert zur Oberfeuerwehrfrau / zum Oberfeuerwehrmann), Markus Fehrmann (Erster Hauptfeuerwehrmann) sowie Thomas Helm (Hauptlöschmeister).

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news-287 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Papenburger Feuerwehr im Großeinsatz – Vier Personen aus Brandhaus gerettet http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/papenburger-feuerwehr-im-grosseinsatz-vier-personen-aus-brandhaus-gerettet/ Zu einem brennenden Wohngebäude wurde am frühen Sonntagmorgen die Papenburger Feuerwehralarmiert: Der Gebäudekomplex an der Siemensstraße in Papenburg, der im vorderen Teil aus einem Küchenstudio besteht, stand beim Eintreffen der ersten Feuerwehrleute bereits im Vollbrand. Gemeldet war ebenfalls, dass noch Personen im Gebäude seien.

Drei Bewohner konnten vom erstangreifenden Trupp noch aus dem Gebäude gerettet werden, bevor eine Durchzündung einen weiteren Innengriff unmöglich machte. Eine vierte Person konnte wenige Minuten später über das Dach des Gebäudes mit der Drehleiter gerettet werden. Alle Personen wurden vom Rettungsdienst untersucht und später teilweise im Krankenhaus weiter behandelt.

Die insgesamt 86 Feuerwehrleute der Ortsfeuerwehren Papenburg-Untenende, Papenburg-Obenende, Aschendorf und Völlenerfehn (Gemeinde Westoverledingen, Landkreis Leer) konnten den Gebäudebrand nach rund eineinhalb Stunden löschen, die Löscharbeiten konnten aufgrund der starken Rauchentwicklung nur unter Atemschutz vorgenommen werden. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich nochmals rund zwei Stunden hin.

Die Brandursache stand am Morgen noch nicht fest und ist Gegenstand der polizeilichen Ermittlungen. Das Gebäude war nach Abschluss der Löscharbeiten unbewohnbar, die Bewohner bekamen über die Stadt Papenburg Ersatzunterkünfte zur Verfügung gestellt.

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news-286 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Gemeinsame Ausbildung mit der Werkfeuerwehr Meyer Port 4 http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/gemeinsame-ausbildung-mit-der-werkfeuerwehr-meyer-port-4/ Zu einer gemeinsamen Ausbildungseinheit mit der Werkfeuerwehr Meyer Port 4 trafen wir uns am vergangenen Dienstag auf dem Werftgelände an der Rheiderlandstraße. Themenschwerpunkt an diesem Abend war die Einweisung in das Speziallöschgerät Cobra.

Nach einer theoretischen Unterweisung bestand für uns die Möglichkeit, das Cobra-Löschsystem in der Praxis zu erproben.

Vielen Dank an die Kameraden der WF Meyer Port 4. Wir freuen uns auf eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit.

 

 

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news-285 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Feuer in Hackschnitzellager am Papenburger Nordhafen http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/feuer-in-hackschnitzellager-am-papenburger-nordhafen/ Am Nordhafen in Papenburg brannte am Freitag ein Feuer in einem Biomassekraftwerk. Die Feuerwehr konnte den Einsatz zunächst abschließen, musste jedoch erneut zum Einsatzort.

Etliche Einsatzfahrzeuge sind am Freitagnachmittag gegen 15.45 Uhr am Biomassekraftwerk im Papenburger Hafen eingetroffen. Laut Feuerwehr ist es in einem Hackschnitzellager auf dem Gelände des Kraftwerks zu einem Schwelbrand gekommen. Anfangs war unklar, wie groß das Feuer ist, später stellte sich heraus, dass es mehrere Brandherde im Lager gab.

Wie die Polizei am Abend mitteilte, wurden drei Mitarbeiter der Firma verletzt. Beim Versuch den Brand zu löschen wurden die Männer im Alter von 50, 52 und 31 Jahren durch eine Rauchgasvergiftung leicht verletzt.

In der Halle befanden sich gut 1000 Kubikmeter Holzreste und Heckschnitzel, so ein Feuerwehrsprecher. Von außen sei an mehreren Stellen gelöscht worden, zudem haben die Einsatzkräfte auch Hackschnitzel aus der Anlage herausgefahren, um Glutnester zu löschen. Zusätzlich zur Feuerwehr war auch das THW vor Ort.

Unterstützung gab es für die Kameraden vom Papenburger Unten- und Obenende sowie aus Aschendorf von den Wehren der Werksfeuerwehr von UPM Nordland Papier aus Dörpen sowie aus Völlen, Völlenerfehn und Jemgum. Auch das DRK war im Einsatz, insgesamt waren bis zu 160 Personen im Einsatz.

Ein Problem für die Einsatzkräfte: Der stark auftretende Rauch durfte nicht in Richtung des Festivals an der Meyer Werft ziehen, hieß es seitens eines Sprechers. Das Gelände an der Werft, auf dem zur gleichen Zeit mehr als 15.000 Menschen feierten, ist gut 2,5 Kilometer vom Einsatzort entfernt.

Die Löscharbeiten zogen sich bis in die Morgenstunden, wie ein Sprecher am Samstag mitteilte. Um 5 Uhr sei der Einsatz beendet worden. Zur Ruhe kamen die Einsatzkräfte aber nicht lange, denn kurz darauf sei eine erneute Rauchentwicklung festgestellt worden. Dazu rückte die Feuerwehr wieder zu Löscharbeiten aus, die am Samstagvormittag beendet waren.

Die Ursache des Schwelbrandes ist noch unklar. Die Höhe des Sachschadens wird ersten Erkenntnissen zufolge auf etwa 10.000 Euro geschätzt.

Link zum Online-Artikel der Ems-Zeitung

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news-284 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Rettungssystem in der Mülltonne funkte SOS http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/rettungssystem-in-der-muelltonne-funkte-sos/ Mit einem Großaufgebot sind Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei am Freitag zu einer möglichen Personensuche an die Ems ausgerückt. Am Ende wurde der Auslöser in einer Mülltonne gefunden.

"Person im Wasser" - so lautete die Alarmierung, die die Feuerwehren im nördlichen Emsland am Freitag um kurz nach 14 Uhr erreichte. Als Einsatzort war die Steinbilder Straße in Walchum angegeben. Dorthin rückten mehrere Feuerwehren, Rettungsdienst und Polizei aus, darunter beispielsweise auch die Freiwillige Feuerwehr Rhede mit einem Boot.

Ersten Informationen vor Ort zufolge wurde die Ems im Abschnitt zwischen Haren und Heede abgesucht. Auslöser für die Alarmierung - dieser Verdacht kam schnell auf - könnte demnach ein automatisches Sicherheitssystem an einer Schwimmweste sein. Dieses wird üblicherweise ausgelöst und ein Notruf abgesetzt, sobald die Weste mit Wasser in Berührung kommt. Näheres konnten zunächst weder Polizei noch Feuerwehr vor Ort sagen. Demzufolge war auch nicht auszuschließen, dass letztlich gar kein Mensch ins Wasser gefallen und in Gefahr war, sondern lediglich ein Gegenstand gesucht wurde.

Von mehreren Booten aus suchen Feuerwehrleute das Gewässer ab. Andere durchkämmen derweil zu Fuß die dicht bewachsenen Ufer. Unterstützung gab es durch eine Drohne aus der Luft. Die Einsatzleitung der Feuerwehr hat sich etwa in der Mitte des Suchabschnitss bei Walchum (Samtgemeinde Dörpen) aufgebaut. Dort stehen auch Polizei und ein Rettungswagen in Bereitstellung.

Von Walchum aus suchten die Einsatzkräfte gut zehn Kilometer in beide Richtungen. Ein enormer Aufwand, für den es am Ende eine einfache Lösung gab: Beim Alarmgeber handelte es sich tatsächlich um einen ausgelösten Notfallsender. Dieser trieb allerdings nicht wie angenommen im Wasser, sondern steckte in einer Mülltonne.

Die Einsatzkräfte rückten gegen 16.15 Uhr am Freitag dann langsam ab. Sie hatten die Ems kilometerweit abgesucht, ohne jemanden anzutreffen. Zudem legte der Fundort des Senders nahe, dass man den Auslöser des Fehlalarms gefunden hatte.

Link zum Online-Artikel der Ems-Zeitung

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news-283 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Großfeuer in Surwolder Torfwerk http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/grossfeuer-in-surwolder-torfwerk/ Zur nachbarlichen Löschhilfe rückten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Papenburg-Obenende in den Mittagsstunden des Pflingstmontages in die Burgstraße des Surwolder Ortsteils Börgermoor aus. Aus bislang ungeklärter Ursache kam es dort zu einem Großbrand in einem Torfwerk.

Bereits auf dem Weg zum Feuerwehrhaus ließ eine weithin sichtbare Rauchsäule das Ausmaß des Brandes erahnen. Gemeinsam mit zahlreichen weiteren Feuerwehren aus umliegenden Gemeinden unterstützten wir die Nordhümmlinger Kameradinnen und Kameraden beim Aufbau der Wasserversorgung sowie der Brandbekämpfung.

Insgesamt waren mehr als 150 Feuerwehrkräfte vor Ort, die von Einheiten des Technischen Hilfswerkes sowie des Malterser Hilfsdientes unterstützt wurden.

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news-282 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Jahreshauptversammlung http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/jahreshauptversammlung/ Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Papenburg-Obenende ließ Ortsbrandmeister Thorsten Bröring in seinem Jahresbericht das vergangene Einsatzjahr Revue passieren.

In der Summe 86 mal riefen die Funkmeldeempfänger im vergangenen Jahr zum Einsatz. Neben 22 Bränden und 53 Hilfeleistungen wurde 7 mal der Fachzug Wasserrettung alarmiert. Summa summarum war die Ortsfeuerwehr Papenburg-Obenende im letzten Jahr 6850 Stunden im Einsatz.

Die Ortsfeuerwehr Obenende zählt derzeit 53 aktive Mitglieder, darunter 6 Kameradinnen. Das Durchschnittsalter aller Aktiven Betrug zum Jahresende 37,3 Jahre.

Bislang sei es den Obenendern immer gelungen ausreichend Personal gewinnen zu können, so Bröring. Trotz alle dem dürfe man sich nicht darauf verlassen, dass dies in den kommenden Jahren weiterhin der Fall sei. Ein bedeutsamer Meilenstein wurde hierfür im letzten Jahr gesetzt. Mit der Gründung der Jugendfeuerwehr im Frühjahr, startete das gut aufgestellte Betreuerteam um Jugendwart Andy Löning mit 16 Kinder im Alter von 10 bis 12 Jahren. Seitdem gab es laut Löning schon zahlreiche Aktivitäten mit Spiel, Spaß und natürlich auch lehrreichen Dienstabenden rund um das Feuerwehrgeschehen.

Einen großen Dank an alle Kameraden für die gesamte Arbeit in der Ortsfeuerwehr und besonders für die Gründung der Jugendfeuerwehr sprach Bürgermeisterin Vanessa Gattung aus.

Erik Diekmann wurde im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung zum Feuerwehrmann ernannt. Gerd Berlage und Ralf Kleinhaus wurden in die Altersabteilung verabschiedet.

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news-281 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Garagenbrand in Neujahrsnacht - Feuerwehr verhindert übergreifen auf Wohngebäude http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/garagenbrand-in-neujahrsnacht-feuerwehr-verhindert-uebergreifen-auf-wohngebaeude/ Ein Brand in einer Doppelgarage in der Köster-Menke-Straße rief die Papenburger Feuerwehr in den frühen Morgenstunden des 1. Januar auf den Plan. Die anfänglich mit dem Alarmstichwort "Heckenbrand" alarmierte Ortsfeuerwehr Obenende traf gegen kurz vor 4 Uhr am Brandort ein. Flammen schlugen bereits aus der Garage und drohten auf ein angrenzendes Mehrparteienhaus überzugreifen. Umgehend wurde eine Alarmstufenerhöhung veranlasst.

Durch eine Riegelstellung konnte ein Flammenüberschlag auf das Wohngebäude verhindert werden. Um eine Zuwegung zum Brandherd zu schaffen, mussten Teile einer Hecke entfernt werden. Ebenso mussten beide Garagentore mittels einer hydraulischen Rettungsschere beseitigt werden.

Besondere Gefahr für die Einsatzkräfte bestand durch in den Garagen gelagerten Gasflaschen und kleineren Druckgasbehältern. Ein in der Garage geparkter PKW geriet ebenfalls in Brand und musste von den Einsatzkräften herausgezogen werden.

Die Ortsfeuerwehren Papenburg-Oben- und Untenende waren mit 25 Kräften und fünf Fahrzeugen rund drei Stunden im Einsatz.

Die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt und Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

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news-280 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Hans-Martin Terveer ist seit 60 Jahren in der Feuerwehr Papenburg http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/hans-martin-terveer-ist-seit-60-jahren-in-der-feuerwehr-papenburg/ Einmal im Jahr treffen sich die Feuerwehrfrauen und -männer aus den Papenburger Ortsfeuerwehren Untenende, Obenende und Aschendorf mit ihren Angehörigen zum gemeinsamen Feuerwehrwehrfest. Ein Höhepunkt der jetzt stattgefundenen Veranstaltung war die Ehrung von Hans-Martin Terveer, der seit 60 Jahren Mitglied der Feuerwehr ist.

Auf die 50-jährige ehrenamtliche Tätigkeit blicken Hermann Göken, Bernd Freese, Hans Hegemann (alle Aschendorf) und Manfred Bartsch (Untenende) zurück. Sie wurden vom Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes Aschendorf-Hümmling, Hans-Bernd Ahlers mit dem Abzeichen des Niedersächsischen Landesfeuerwehrverbandes in Gold ausgezeichnet. Ahlers hob hervor, dass die Geehrten, die mittlerweile der Alters- und Ehrenabteilung angehören, Vorbilder für die jüngeren Feuerwehrleute seien.

Nach Ansicht von Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff ist es nicht selbstverständlich, dass Ehrenamtliche über derart lange Zeiträume aktiv seien. Aus der Hand von Dyckhoff nahmen folgende Feuerwehrleute der Einsatzabteilung das Feuerwehrenzeichen des Landes Niedersachsen in Silber für 25-jährige Feuerwehrwehrarbeit entgegen: Andreas Berlage, Henning Mammes (Obenende), Michael Bartsch, Michael Gehrke und Bernd Schmitz (Untenende).

Bereits seit 40 Jahren im aktiven Dienst sind Manfred Hackling und Walter Hackling aus Aschendorf. Ihnen wurde die Auszeichnung mit dem Feuerwehrehrenzeichen des Landes Niedersachsen in Gold zuteil. Aus der "Feuerwehrfamilie Bartsch" feierten Vater Manfred und Sohn Michael ein seltenes Doppeljubiläum, sie wurden für die 50-jährige, beziehungsweise, 25-jährige Mitgliedschaft geehrt.

Kreisbrandmeister Dyckhoff nahm das Feuerwehrfest zum Anlass, auf die sich verändernde Aufgabenstellung der Feuerwehr einzugehen. Er wies darauf hin, dass auch sie als Teil der Katastrophenschutzeinheiten immer stärker gefordert seien. "Wir haben heute Krisensituation, die man bisher nicht für möglich gehalten hat", betonte Dyckhoff.

Durch die personellen Wechsel in der Leitung der Papenburger Feuerwehren und der Übernahme neuer Aufgaben wurden mehrere Führungskräfte, allen voran Stadtbrandmeister Georg Kruth, befördert. Bürgermeisterin Vanessa Gattung ernannte ihn im Rahmen des Feuerwehrfestes zum Ersten Hauptbrandmeister. Kruth hatte die Nachfolge von Josef Pieper angetreten.

Aus dem Stadtkommando wurden die Funktionsträger Torsten Meyer (Feuerwehr Untenende) als Ortsbrandmeister und stellvertretender Stadtbrandmeister und Thorsten Bröring (Feuerwehr Obenende) als weiterer stellvertretender Stadtbrandmeister zum Hauptbrandmeister sowie Michael Schütte (Feuerwehr Untenende) als stellvertretender Ortsbrandmeister zum Oberbrandmeister befördert.

Darüber hinaus konnten zahlreiche Feuerwehrleute aufgrund ihres Dienstalters, der absolvierten Lehrgänge und der Aufgabenstellung Beförderungsurkunden entgegennehmen.

Bürgermeisterin Gattung betonte, dass die Feuerwehren Untenende, Obenende und Aschendorf wichtige Faktoren in der Sicherheitsinfrastruktur Papenburgs seien. Bei den letzten Großbränden habe sie selber den Teamgeist erlebt, mit der die Feuerwehren gemeinsam mit der "gesamten Blaulichtfamilie" der Stadt die Gefahrensituationen bewältigt hätten.

Stadtbrandmeister Georg Kruth ergänzte, dass ohne das Verständnis der Angehörigen und der Arbeitgeber die Abwicklung der vielen Einsätze nicht "hinzubekommen" sei. Schon wieder seien die Brandmeldeanlagen Verursacher zahlreicher Fehlalarme. Die Feuerwehren sind der Stadt dankbar, dass die notwendigen Beschaffungen, darunter neue Mannschaftstransportwagen, bewilligt worden seien, betonte Kruth. Ebenso wie Vanessa Gattung zeigte er sich erfreut, dass mit der Neugründung am Obenende nunmehr drei Jugendfeuerwehren in Papenburg bestehen.

Beförderungen:

Oberfeuerwehrmann-/frau:
David Sonntag, Steffen Cornelius (Obenende)
Karina Dirks, Michelle Kämpf, Michael Büthe, Jannik Herzog, André Swart (Untenende)

Hauptfeuerwehrmann-/frau:
Christian Schepers (Obenende)
Anika Röhrig (Aschendorf)

Erster Hauptfeuerwehrmann:
Andreas Berlage, Heinz Kroes (Obenende)
Daniel Zweibäumer (Untenende)

Löschmeister:
Dominik Mühle, Jan Hegemann, Sven Dayen, Fabian Niggemann (Aschendorf)

Oberlöschmeister:
Gary Skiebnewski (Obenende)

Hauptlöschmeister:
Hubert Sanders, Alfons Koppers, Andy Löning (Obenende)
Uwe Schipmann (Untenende)

Oberbrandmeister:
Michael Schütte (Untenende)

Hauptbrandmeister:
Thorsten Bröring (Obenende)
Torsten Meyer (Untenende)

Erster Hauptbrandmeister:
Georg Kruth (Stadtbrandmeister)

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news-277 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 400.000 Euro Schaden: Dachstuhl brennt am Obenende in Papenburg aus http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/400000-euro-schaden-dachstuhl-brennt-am-obenende-in-papenburg-aus/ Zu einem Dachstuhlbrand wurden am Freitagnachmittag die Ortsfeuerwehren Obenende und Untenende im Papenburger Stadtgebiet alarmiert.

An der Umländerwiek geriet aus bisher ungeklärter Ursache gegen 14.30 Uhr der Dachstuhl eines Wohnhauses in Brand. Das Feuer, das beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte bereits aus dem Dachstuhl schlug, konnte mithilfe der Drehleiter, die auf der Straße in Stellung gebracht wurde, gelöscht werden.

Insgesamt 45 Einsatzkräfte beider Ortsfeuerwehren konnten die Flammen laut Mitteilung der Feuerwehr innerhalb kurzer Zeit eindämmen. Ein Übergreifen des Feuers auf anliegende Gebäude konnte verhindert werden.

Die Nachlöscharbeiten dauerten rund eineinhalb Stunden, sodass die Einsatzstelle danach an die Polizei übergeben werden konnte. Personen kamen bei dem Feuer nicht zu Schaden, das Gebäude ist im Zuge der Löscharbeiten derzeit unbewohnbar.

Die linke Seite der Umländerwiek war während der gesamten Löscharbeiten für den Verkehr gesperrt.

Link zum Online-Artikel der Ems-Zeitung

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news-278 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Dritte Jugendfeuerwehr in Papenburg gegründet http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/dritte-jugendfeuerwehr-in-papenburg-gegruendet/ Große Freude herrschte am ersten Septemberwochenende anlässlich der Gründungsfeier der Jugendfeuerwehr Papenburg-Obenende. Neben den bereits bestehenden Jugendabteilungen der Ortsfeuerwehren in Aschendorf und am Untenende ist es bereits die dritte Jugendfeuerwehr im Stadtgebiet.

Seit dem Frühjahr treffen sich 11 Jungen und 5 Mädchen im Alter zwischen 10 und 12 Jahren regelmäßig zum Übungsdienst im Feuerwehrhaus am Bethlehem-Kanal. Jugendfeuerwehrwart Andy Löning und sein Betreuerteam führen die Jugendlichen Schritt für Schritt an die Tätigkeiten in der Feuerwehr heran. Spiel und Spaß sowie Teamgeist und Gemeinschaft stehen dabei im Vordergrund.

Ortsbrandmeister Thorsten Bröring zeigte sich hocherfreut, dass es gelungen ist, einen Betreuerstab für die Jugendfeuerwehr aus den Reihen der Einsatzabteilung zu formieren. Wegen der bereits vielfältigen Aufgaben im Feuerwehrdienst sei dies nicht selbstverständlich gewesen. Bröring betonte die Wichtigkeit einer eigenen Jugendfeuerwehr, um auch zukünftig auf ausreichend Nachwuchskräfte zurückgreifen zu können.

Bürgermeisterin Vanessa Gatttung bezeichnete die Gründung einer Jugendfeuerwehr im Stadtteil Obenende als einen bedeutenden Schritt, denn er bietet den Jugendlichen nicht nur die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Talente zu entfalten, sondern auch wichtige Werte wie Teamarbeit, Disziplin und Verantwortungsbewusstsein zu erlernen.

Glückwünsche des Landkreises Emsland überbrachten Kreisbrandmeister Holger Dyckhoff und Kreisjugendfeuerwehrwart Klaus Smit.

Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Papenburg-Obenende überreichte jedem Jugendfeuerwehrmitglied einen Rucksack als Willkommensgeschenk.

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news-279 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 20 Tiere verendet: Stall in Papenburg-Bokel endlich gelöscht http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/20-tiere-verendet-stall-in-papenburg-bokel-endlich-geloescht/ Im Papenburger Ortsteil Bokel ist am Sonntagmorgen ein Rinderstall vollständig niedergebrannt. Etwa 20 Tiere überlebten das Feuer nicht. Die Feuerwehr Papenburg war mit einem Großaufgebot im Einsatz. Er dauerte bis in den frühen Abend hinein.

Das Feuer auf einem landwirtschaftlichen Anwesen an der Straße Hofer Weg wurde nach Angaben der Polizei gegen 6 Uhr gemeldet. Die Ursache für das Feuer ist noch unbekannt. Der Stall stand in Vollbrand und ist inzwischen vollständig niedergebrannt. Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei sind mit einem Großaufgebot vor Ort. Die Nachlösch- und Aufräumarbeiten zogen sich bis in den frühen Abend hineinziehen.

Der Einsatzort im Ortsteil Bokel befindet sich in der Nähe der Meyer Werft und des neuen Logistikzentrums der Werft. Nach Angaben von Michael Schütte, Sprecher der Feuerwehr Papenburg, haben sich zum Zeitpunkt des Ausbruchs des Feuers Tiere in dem Stall befunden. Nicht alle konnten von den Einsatzkräften gerettet werden. Nach Angaben der Polizei verenden etwa 15 bis 20 Rinder. Etwa 60 Tiere konnten gerettet werden.

Das Feuer griff der Polizei zufolge auf ein anliegendes Wohnhaus über. Es wurde im Obergeschoss durch das Feuer und im Erdgeschoss durch Löschwasser stark beschädigt und ist vorerst unbewohnbar. Die Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.

Um an ausreichend Löschwasser zu kommen, hat die Feuerwehr einen Pendelverkehr mit mehreren Tankfahrzeugen aufgebaut. Nach Angaben Schüttes waren die drei Papenburger Feuerwehren Obenende, Untenende und Aschendorf sowie Kräfte aus Sögel, Dörpen, Surwold und Weener mit etwa 140 Einsatzkräfte im Einsatz.

Auch das Technische Hilfswerk (THW) wurde alarmiert, damit schweres Gerät, zum Beispiel ein Bagger, bei der Brandbekämpfung und den anschließenden Aufräumarbeiten helfen kann. "Im Stall befanden sich große Mengen Stroh und Heu, die noch glimmen. Sie müssen aus dem Gebäude herausgeholt werden, um sie dort abzulöschen", sagte Schütte.

Bis in den frühen Abend hinein waren Feuerwehr und THW noch damit beschäftigt, glimmendes Stroh aus dem Stall abzulöschen. "Die Zusammenarbeit mit dem THW klappt außerordentlich gut", lobte Schütte. Die THW-Ortsgruppen Papenburg und Emden arbeiteten bei dem Einsatz zusammen. An den Nachlöscharbeiten waren Schütte zufolge etwa 80 Kräfte beteiligt. Der Malteser Hilfsdienst kümmerte sich um die Versorgung der Einsatzkräfte.

Einen Einsatz, der sich über mehr als zwölf Stunden hinzog, hatte die Feuerwehr in Papenburg lange nicht, sagte der Sprecher am Abend. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Ein Tierarzt war ebenfalls vor Ort. Zur Höhe des Sachschadens konnte die Polizei noch keine genauen Angaben machen. Erste Schätzungen gehen von etwa 750.000 Euro aus.

Link zum Online-Artikel der Ems-Zeitung

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news-273 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Feuerwehr Papenburg löscht Gewerbehalle im Ortsteil Aschendorf http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/feuerwehr-papenburg-loescht-gewerbehalle-im-ortsteil-aschendorf/ Ein Großaufgebot der Feuerwehr hat in der Nacht zu Mittwoch (09.08.2023) eine Gewerbehalle an der Hüntestraße in Aschendorf (Stadt Papenburg) gelöscht. Die Alarmierung der ersten Einsatzkräfte erfolgte gegen 22:30 Uhr.

In der Halle befinden sich die Geschäftsräume eines Landmaschinenhändlers, eines Reiseunternehmens sowie eines Fahrzeuglackierers. Beim Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der Ortsfeuerwehr Aschendorf stand die Halle bereits in Vollbrand, umgehend wurden weitere Kräfte der Ortsfeuerwehren Obenende und Untenende alarmiert. Zusätzliche Unterstützung kam von den benachbarten Ortsfeuerwehren aus Dörpen (Samtgemeinde Dörpen) und Surwold (Samtgemeinde Nordhümmling) sowie aus Rhede (Einheitsgemeinde Rhede).

Insgesamt waren über 100 Einsatzkräfte der Feuerwehr vor Ort. Das Feuer breitete sich nach ersten Löschversuchen weiter aus, in der Halle lagerten unter anderem zahlreiche Gasflaschen, die in kurzer Zeit explodierten. Außerdem befanden sich in der Halle unter anderem drei Reisebusse und ein Boot.

Die Feuerwehr konnte ein Übergreifen der Flammen auf zwei benachbarte Wohnhäuser verhindern, die Halle fiel jedoch den Flammen komplett zum Opfer. Bei den Löscharbeiten kamen auch zwei Drehleitern zum Einsatz.

Neben den Einsatzkräften der Feuerwehr wurde das Technische Hilfswerk mit einem Bagger zur Einsatzstelle alarmiert, im Rahmen der Löscharbeiten konnten so große Teile der Gebäudehülle abgetragen werden, zahlreiche Glutnester wurden so durch die Einsatzkräfte gelöscht. Durch den Malteser Hilfsdienst wurde die Versorgung der Einsatzkräfte sichergestellt.

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news-272 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Feuerwehr in Papenburg zu Küchenbrand alarmiert http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/feuerwehr-in-papenburg-zu-kuechenbrand-alarmiert/ Zu einer brennenden Küche im Stadtteil Obenende ist die Feuerwehr Papenburg am Donnerstagmittag gerufen worden.

Das Feuer war gegen 12.50 Uhr in der Oberwohnung eines Haus an der Johann-Bloem-Straße entstanden. Nach Angaben von Michael Schütte, Sprecher der Feuerwehren in der Stadt Papenburg, lag auf einem Herd ein Kunststoffteil, das aus bisher ungeklärter Ursache zu brennen begann.

Ein 29 Jahre alter Bewohner des Hauses versuchte zunächst selbst, den Brand zu löschen, und verletzte sich dabei Schütte zufolge leicht an der Hand. Ebenso erlitt der Mann eine Rauchgasvergiftung. Er wurde vorsorglich in ein Krankenhaus gebracht. Die anderen Bewohner konnte das Haus rechtzeitig verlassen und blieben unverletzt.

Durch den Schmorbrand war das Haus stark verraucht. Die Feuerwehren Obenende und Untenende, die mit vier Fahrzeugen und etwa 30 Einsatzkräften vor Ort waren, konnten das Feuer schnell löschen. Sie belüfteten das Gebäude und rückten nach etwa einer Stunde wieder ab.

Durch das Feuer wurde die Küchenzeile nach Polizeiangaben gänzlich zerstört. Weitere Räumlichkeiten des Hauses wurden durch den Rauch beschädigt. Die Höhe des Sachschadens wird von den Beamten auf etwa 50.000 Euro geschätzt.

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news-276 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Fahrzeug kann gemietet werden - Papenburger Feuerwehrleute sanieren historischen VW Bus T1 http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/fahrzeug-kann-gemietet-werden-papenburger-feuerwehrleute-sanieren-historischen-vw-bus-t1/ Die Freunde und Förderer der freiwilligen Feuerwehr Obenende haben ein Kultfahrzeug aus Wolfsburg saniert. Nun kann der Bulli auch gemietet werden.

Der Benzingeruch macht sich vor dem Obenender Feuerwehrhaus breit. Mehrere Alterskameraden hatten sich dort getroffen, um ihrem ehemaligen Einsatzleitwagen wieder im neuen Glanz zu sehen. Auch das Geräusch des im Heck befindlichen Motors ist unüberhörbar. Blickt man auf das Tachometer, so werden dort rund 67.000 Kilometer angezeigt - bei einem VW Bus T1 aus dem Jahr 1966.

"Dieses Fahrzeug zu fahren, ist mit einigen Herausforderungen verbunden. Man muss es pflegen und auch das Fahren ist gar nicht so einfach", sagt der zweite Vorsitzende des Fördervereins, Josef Brune. Außerdem müsse es mit verbleitem Benzin betankt werden und längere Fahrten seien aufgrund des hohen Alters nicht empfehlenswert.

Fast wäre das Obenender Schätzchen nach Brunes Worten in der Schrottpresse gelandet. "Das war wirklich purer Zufall und unser T1 befand sich damals in einem katastrophalen Zustand", erinnert sich Brune.

Für diese außergewöhnliche Rettungsaktion formierten sich im Jahr 1998 zehn Kameraden. Jeder machte demnach 100 Deutsche Mark locker. Das ehemalige Einsatzfahrzeug wurde dann restauriert und sogar in der Feuerwehrchronik anlässlich des silbernen Jubiläums der Obenender Wehr veröffentlicht. Doch dann geriet es in Vergessenheit. Da es im Feuerwehrgebäude keinen Platz gab, wurde das rot-weiße Fahrzeug anderenorts untergestellt.

Der Lebenslauf des Fahrzeuges reicht bis ins Jahr 1966 zurück. Denn als erster Halter war die ehemalige Tischlerei Busch eingetragen, die damals am Splitting ihre Werkstatt hatte. Im Jahr 1970 wurde der Bulli in den damaligen Feuerlöschverband Papenburg-Bokel bis 1983 als Einsatzleitwagen übernommen. Was danach geschah, ist nicht zweifelsfrei geklärt.

Vor drei Jahren folgte innerhalb des Fördervereins der Beschluss, den T1 zu restaurieren. Entstauben allein reichte natürlich nicht. Viel Zeit und Energie wurden in den Motor und die Elektrik gesteckt. Einen Dank richten die Verantwortlichen in diesem Zusammenhang an das Autohaus Schwarte, das Halle und Werkstatt zur Verfügung stellte.

Dann kam man auf die Idee, gegen eine entsprechende Spende oder eine Fördermitgliedschaft kleinere Fahrten mit dem historischen Einsatzleitwagen anzubieten. "Das kann mal ein Geburtstag oder auch eine Hochzeitsfahrt sein", sagt Brune. Dabei macht er jedoch auch deutlich, dass der Einsatzradius doch sehr beschränkt ist und maximal 50 Kilometer betragen kann.

Eine Herzensangelegenheit war und ist das Schätzchen besonders für den Vorsitzenden Jürgen Meyer, der aus gesundheitlichen Gründen nicht an der Vorstellung des reaktivierten Feuerwehrautos teilnehmen konnte. Meyer hatte die Idee, in den sozialen Medien für eine Sammelaktion zu werben.

Einen direkten Vergleich zwischen dem alten Schätzchen der Obenender Feuerwehr und dem heutigen, hochmodernen Einsatzleitwagen mag der Alterskamerad Hans-Martin Terveer nicht ziehen. "Zum einen kenne ich das neue Fahrzeug noch gar nicht und es waren auch ganz andere Zeiten", sagt der erfahrene Feuerwehrmann. Denn bereits einige Monate vor seinem 16. Lebensjahr trat er in den freiwilligen Dienst ein und ist inzwischen 60 Jahre dabei. "Die alten Zeiten waren schön und kommen nicht wieder", sagt er. Heute werde den Kameraden aufgrund der modernen Technik und des viel breiteren Einsatzgeschehens deutlich mehr abverlangt. Aber er sagt auch, dass eines damals wie heute die ehrenamtlichen Helfer verbinde: "Man muss für diese Sache brennen, sonst geht es nicht auf Dauer."

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news-271 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei probten den Erstfall http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/feuerwehr-rettungsdienst-und-polizei-probten-den-erstfall/ Ein überaus realistisches Übungszenario bot sich den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am vergangenen Dienstagabend.

Die angenommene Lage stellte sich wie folgt dar: Im Zuge einer Verkehrskontrolle entzieht sich der Fahrer eines roten Kleinwagen durch Flucht der polizeilichen Maßnahme. Eine Streifenwagenbesatzung folgt dem Flüchtigen. Im Gewerbegebiet Schulze-Delitzsch-Straße verliert der Fahrer des Kleinwagens die Kontrolle und verunfallt schwer. Wärend der Fahrer zu Fuß flüchten kann, sind zwei seiner Mitfahrer im Fahrzeug schwerverletzt eingeklemmt. Die Polizei setzt umgehend die Rettungskette in Gang.

Die alarmierte Ortsfeuerwehr Papenburg-Obenende beginnt nach Eintreffen umgehend mit der technischen Rettung der eingeklemmten Personen. In Absprache mit dem Rettungsdienst muss die Beifahrerin schnellstmöglich per Sofortrettung aus dem Fahrzeug befreit werden. Eine weitere Mitfahrerin kann durch die Einsatzkräfte patientenschonend gerettet werden.

Auf Anforderung der Polizei kommt zur Lokalisierung des flüchtigen Fahrers die Flugdrohne der Papenburger Feuerwehr zum Einsatz. Nach nur wenigen Minuten kann der Fahrer mit Hilfe der verbauten Wärmebildkamera versteckt in einer Böschung liegend aufgefunden werden.

Alle Beteiligten zeigten sich im Anschluss mit dem Übungsverlauf äußerst zufrieden. DIe Obenender Feuerwehr bedankt sich ausdrücklich bei allen Akteuren:

  • Autoservice am Vosseberg für die Bereitstellung und Präparierung des Unfallfahrzeuges
  • Polizei Papenburg und Malteser Hilfsdienst Papenburg für die tätkräftige Unterstützung
  • Feuerwehr Aschendorf (Drohne)
  • Oscar Gerdes und seinen realistisch agierenden Laiendarstellern
  • Rettungsleitstelle Ems-Vechte

 

 

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news-270 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Motorradfahrer stürzt in Papenburg nach Zusammenstoß mit Auto in Kanal http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/motorradfahrer-stuerzt-in-papenburg-nach-zusammenstoss-mit-auto-in-kanal/ Nach einem Zusammenstoß mit einem Auto ist ein Motorradfahrer in Papenburg am Freitagabend in den Kanal gestürzt. Der Mann wurde dabei schwer verletzt.

Laut Polizei ereignete sich der Unfall gegen 17.20 Uhr. Wie die Polizei erklärte, wollte eine 18 Jahre alte Fahrerin eines Ford von einem Grundstück am Splitting Rechts auf die Fahrbahn einbiegen, um nach links in Richtung Papenburg zu fahren. Dabei übersah sie dabei einen von rechts kommenden 45-jährigen Motorradfahrer, der von Surwold in Richtung Papenburg unterwegs war.

Es kam zum Zusammenstoß, wodurch der Mann samt seinem Motorrad in den angrenzenden Kanal gestoßen wurde. Der 45-Jährige wurde bei dem Unfall schwer verletzt.

Feuerwehr und Wasserrettung retteten den Mann aus dem Wasser. Zu diesem Zeitpunkt sei er ansprechbar gewesen. Ein Rettungswagen transportierte den Motorradfahrer in ein Krankenhaus. Die Fahrerin des Ford erlitt leichte Verletzungen. Es entstand laut Polizei ein Sachschaden in Höhe von etwa 10.500 Euro.

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news-269 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Verstärkung für Papenburger Feuerwehrtaucher http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/verstaerkung-fuer-papenburger-feuerwehrtaucher/ Große Freude herrschte am gestrigen Sonntag im Fachzug Wasserrettung der Papenburger Feuerwehr. Die Kameraden Felix Wegmann (Ortsfeuerwehr Aschendorf) und Hannes Pooth (Ortsfeuerwehr Obenende) bestanden am Speicherbecken in Geeste ihre praktische Prüfung zum Feuerwehrtaucher der Stufe 1 und verstärken ab sofort die Papenburger Feuerwehrtauchergruppe.

Bereits im Herbst vergangenen Jahres bestand Natascha Roling (Ortsfeuerwehr Obenende) selbige praktische Prüfung. Somit stehen der Papenburger Feuerwehr für die Wasserrettung nunmehr sieben Einsatztaucher zur Verfügung, darunter ein Feuerwehrlehrtaucher.

Ebenfalls gestern bestanden Mattis Schmigalla und Steffen Cornelius (beide Ortsfeuerwehr Obenende) die Theorieprüfung zum Feuerwehrtaucher. In den nächsten Monaten werden sie die erforderlichen Praxistauchgänge absolvieren, um dann demnächst ebenfalls die praktische Prüfung zum Feuerwehrtaucher ablegen zu können.

Gratulation an alle Prüflinge verbunden mit einem großen Dankeschön für euer zusätzliches Engagement neben dem "normalen" Feuerwehrdienst!

 

 

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news-268 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Gründung einer Jugendfeuerwehr am Papenburger Obenende http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/gruendung-einer-jugendfeuerwehr-am-papenburger-obenende/ Im Rahmen der Jahreshauptversammlung der Ortsfeuerwehr Papenburg-Obenende ließ Ortsbrandmeister Thorsten Bröring in seinem Jahresbericht das vergangene Einsatzjahr Revue passieren.

In der Summe 80 mal riefen die Funkmeldeempfänger im vergangenen Jahr zum Einsatz. Neben 24 Bränden und 49 Hilfeleistungen wurde 12 mal der Fachzug Wasserrettung alarmiert.

Summa summarum war die Ortsfeuerwehr Papenburg-Obenende im letzten Jahr 5365 Stunden im Einsatz. Die Ortsfeuerwehr Obenende zählt derzeit 47 aktive Mitglieder, darunter 4 Kameradinnen. Das Durchschnittsalter aller Aktiven Betrug zum Jahresende 37,1 Jahre.

Bislang sei es den Obenendern immer gelungen, ausreichend Personal gewinnen zu können, so Bröring. Trotz alle dem dürfe man sich nicht darauf verlassen, dass dies in den kommenden Jahren weiterhin der Fall sei. Schon seit einigen Jahren gab es daher Überlegungen, in der Obenender Feuerwehr eine Jugendabteilung zu etablieren, um interessierte Jugendliche frühzeitig an die Gemeinschaft der Feuerwehr heranzuführen und zu binden.

Im vergangenen Jahr ist es den Obenendern gelungen, einen Betreuerstab zu formieren, mit dessen Unterstützung in diesem Jahr die Gründung einer Jugendfeuerwehr forciert wird. Eine erste Abfrage in der Obenender Elternschaft ergab ein großes Interesse der Kinder an einer Mitgliedschaft in der ersten Jugendgruppe der Feuerwehr am Obenende. Vorraussichtlich noch in der ersten Jahreshälfte wird der Dienstbetrieb der Jugendfeuerwehr starten.

Einen großen Dank an alle Kameradinnen und Kameraden für die gesamte Arbeit in der Ortsfeuerwehr und besonders für die Gründung der Jugendfeuerwehr sprach Bürgermeisterin Vanessa Gattung aus.

Marcel Pahl wurde im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung zum Feuerwehrmann ernannt. Wichard Strohschnieder und Hans-Hermann Rodemann wurden jeweils für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.

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news-267 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Auto landet kopfüber im Kanal am Splitting in Papenburg http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/auto-landet-kopfueber-im-kanal-am-splitting-in-papenburg/ Nach dem Zusammenprall zweier Autos am Splitting landete ein Wagen kopfüber im Kanal. Der Fahrer konnte mithilfe von Ersthelfern aus dem Fahrzeug gerettet werden.

Wie die Polizei mitteilt, hielt gegen 15.30 Uhr der 79-jährige Fahrer eines Nissan Qashqai mit seinem Fahrzeug an der Straße Splitting rechts in Fahrtrichtung Surwold an. Anschließend wendete er sein Fahrzeug und fuhr in den fließenden Verkehr in Richtung Papenburg. Dabei übersah er den entgegenkommenden Jeep Grand Cherokee, der von einem 33-Jährigen gefahren wurde. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, wobei der Jeep in den Kanal rutschte und dort kopfüber liegen blieb.

Die Papenburger Feuerwehr berichtet, dass sich "der völlig durchnässte Fahrer" durch die Hilfe von Passanten über die Kofferraumklappe befreien konnte. Der 33-Jährige blieb dabei unverletzt - wie auch der 79-Jährige.

Die Feuerwehr habe unterdessen die Bergungsarbeiten unterstützt. Die Fahrbahn blieb während der Arbeiten für rund eine Stunde gesperrt. Laut Polizei musste der auf dem Dach liegende Jeep mithilfe eines Krans aus dem Kanal geborgen werden.

Der Schaden wird auf etwa 70.000 Euro geschätzt.

Link zum NOZ-Online-Artikel

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news-266 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Nächtlicher Küchenbrand macht Haus in Papenburg unbewohnbar http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/naechtlicher-kuechenbrand-macht-haus-in-papenburg-unbewohnbar/ Durch einen Küchenbrand in der Nacht zu Sonntag ist in Papenburg ein Haus an der Umländerwiek links unbewohnbar geworden. Möglicherweise wurde der Brand gelegt.

Nach Angaben von Michael Schütte, Sprecher der Feuerwehr in der Stadt Papenburg, wurde die Feuerwehr am frühen Sonntagmorgen um 0.10 Uhr zur Umländerwiek alarmiert. In einem Doppelhaus mit Flachdach, eher ungewöhnlich in Papenburg, brannte eine Küche bei Eintreffen der ersten Feuerwehrleute in voller Ausdehnung.

Um mehr Atemschutzträger und auch eine Drehleiter am Einsatzort zu haben, wurden neben der Feuerwehr Obenende die Kollegen vom Untenende und aus Aschendorf zur Umländerwiek alarmiert. Letztlich bekämpften Schütte zufolge gut 50 Feuerwehrleute den Brand. Die konnten ein Übergreifen des Feuers auf andere Räume des Hauses verhindern.

Durch Brandruß und Löschwasser ist das Haus aber derzeit unbewohnbar. Nach Polizeiangaben entstand ein Sachschaden von etwa 100.000 Euro.

Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus. In einer Mitteilung heißt es, dass sich im Verlauf der Aufnahme des Brandortes Hinweise auf eine Brandstiftung ergeben haben. Die Polizei verdächtigt den stark alkoholisierten Wohnungsinhaber. Die Polizei wird nun weitere Ermittlungen zu den genauen Umständen aufnehmen, heißt es.

Der Wohnungsinhaber blieb bei dem Brand unverletzt. Er hatte seine Wohnung rechtzeitig verlassen. Da laut Polizei die vom Brand betroffene Wohnung bauartbedingt mit einer weiteren Wohnung zusammenhing, musste eine weitere Person aus dem Gebäude evakuiert werden. Dies verlief problemlos.

Die Feuerwehr konnte den Einsatz nach gut zwei Stunden beenden.

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news-265 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Feuerwehr löscht Brand im Wohngebäude – eine Person leicht verletzt http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/feuerwehr-loescht-brand-im-wohngebaeude-eine-person-leicht-verletzt/ Dichter Brandrauch zog am Mittwochabend durch die Schonerstraße am Papenburger Obenende: Ein Feuer in einem Mehrfamilienhaus hatte hier gegen halb elf für einen großen Feuerwehreinsatz gesorgt.

In der ersten Alarmmeldung hieß es zunächst, dass sich noch eine Person im Gebäude befinde, diese sei eingeschlossen. Nach Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurde jedoch schnell klar, dass alle Personen die Brandwohnung im ersten Obergeschoss verlassen konnte, eine Person zog sich durch eingeatmeten Rauch leichte Verletzungen zu und wurde anschließend vom Rettungsdienst behandelt.

Die Löscharbeiten zogen sich über rund zwei Stunden hin: Das Feuer war auf den Dachstuhl und die Dachüberstände übergegriffen, die Suche nach weiteren Glutnestern in der Dachhaut stellte sich als aufwendig dar.

Die Löscharbeiten wurden von 55 Einsatzkräften der Ortsfeuerwehren Papenburg Obenende, Untenende und Aschendorf durchgeführt.

Am Mehrfamilienhaus entstand durch das Feuer und die Löscharbeiten erheblicher Sachschaden, die Räumlichkeiten waren nach Abschluss der Arbeiten unbewohnbar. Zur Brandursache konnte am Abend keine Aussage getroffen werden.

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news-264 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Zwei neue Fahrzeuge in Dienst gestellt – Rettungsboot „Anton“ am Obenende http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/zwei-neue-fahrzeuge-in-dienst-gestellt-rettungsboot-anton-am-obenende/ Am Wochenende herrschte Feierstimmung bei der Papenburger Feuerwehr: Gleich zwei Fahrzeuge, die in den letzten Jahren angeschafft wurden, konnten am Samstagabend feierlich eingeweiht werden.

Höhepunkt des Abends war die Taufe des neuen Rettungsbootes für die Tauchergruppe der Ortsfeuerwehr Obenende: Das Boot wird künftig den Namen "Anton" tragen, benannt nach dem langjährigen Ortsbrandmeister und Ehrenbrandmeister der Obenender Feuerwehr, Anton Brelage.

Brelage, der 2015 nach über 70 Jahren treuen Feuerwehrdienstes verstarb, übernahm das Amt des Löschgruppenführers von Wilhelm Rieke, Namensgeber des Vorgängerbootes "Wilhelm" im Jahr 1974.

1976 wurde Brelage erster Ortsbrandmeister der inzwischen eigenständigen Ortsfeuerwehr Obenende. Er blieb bis 1988 als Ortsbrandmeister im Amt.

Die Witwe des ehemaligen Ortsbrandmeisters, Maria Brelage, stand am Samstag sichtlich gerührt vor dem Schriftzug "Anton", der an das Boot angebracht wurde. Ortsbrandmeister Thorsten Bröring würdigte die zahlreichen Verdienste Brelages, so trat er 1943 dem Feuerlöschverband Papenburg-Bokel bei, eine eigenständige Feuerwehr wurde am Obenende erst später gegründet.

Nach dem Krieg war es auch Anton Brelages Verdienst, das Feuerlöschwesen neu aufzubauen. "Hiervon profitiert die Stadt Papenburg noch heute", betonte Bröring in seiner Ansprache.

Das neu angeschaffte Rettungsboot ermöglicht es den Tauchern vom Obenende, bis zu zehn Personen zu transportieren, insbesondere die absenkbare Bugklappe bietet vielfältige Einsatzmöglichkeiten bei Menschenrettungen und Hilfeleistungen im Wasser. Die Anschaffungskosten des insgesamt rund 600kg schweren Wasserfahrzeugs belaufen sich auf rund 30.000 EUR, ohne Motor, der vom Vorgängerboot übernommen werden konnte. So wird auch das Rettungsboot "Anton" von einem 50 PS starken Außenbordmotor angetrieben.

Auch das neue Logistikfahrzeug der Ortsfeuerwehr Untenende wurde am Samstagabend feierlich in Dienst gestellt: Ortsbrandmeister Georg Kruth stellte die Eckdaten dieses Fahrzeugs ebenfalls kurz vor:Das Fahrzeug verfügt über eine große Ladefläche und eine Ladebordwand. Insgesamt können bis zu neun Rollcontainer transportiert werden, jeder Rollcontainer kann mit unterschiedlichen Ausrüstungsgegenständen ausgestattet werden. So können beispielsweise viele Schläuche, Atemschutzgeräte oder weiteres Spezialgerät an die unterschiedlichsten Einsatzstellen gebracht werden. Eine seitliche Zugangstür zur Ladefläche sowie eine Standheizung ermöglichen auch kurze Lagebesprechungen durchzuführen.

"Das Fahrzeug wird allen drei Papenburger Ortsfeuerwehren gleichermaßen zugutekommen, betonte der Untenender Ortsbrandmeister. Insgesamt investiert wurden für die Anschaffung 200.000 EUR. "Durch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten handelt es sich hier um sinnvoll investiertes Geld, resümierte Kruth in seiner Vorstellung.

Den kirchlichen Segen spendeten die Pastöre Andreas Pohlmann von der katholischen St.-Michaels-Gemeinde sowie Andrei Filiptcov von der evangelischen Erlöserkirche.

In seinem Grußwort betonte der stellvertretende Bürgermeister Heiner Butke, wie wichtig die Arbeit der Feuerwehr für die Bevölkerung sei. Da sei es für die Stadtpolitik eine Selbstverständlichkeit, die Feuerwehr nach Kräften zu unterstützen.

Der designierte stellvertretende Abschnittsleiter des Brandschutzabschnitts Emsland-Nord, Martin Pülsken, überbrachte die Glückwünsche des Kreisfeuerwehrverbandes.

Auch Matthias Heyen, Leiter des Papenburg Ordnungsamtes und somit auch zuständig für das Feuerlöschwesen in der Fehnstadt bedankte sich für die Arbeit der Feuerwehrleute und zeigte sich überzeugt, dass die Anschaffung der beiden Fahrzeuge die Arbeit der Feuerwehr weiter verbessern werde.

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news-275 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Nach Panne bei Hochzeitsfahrt: So steht es um den Feuerwehr-Bulli http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/nach-panne-bei-hochzeitsfahrt-so-steht-es-um-den-feuerwehr-bulli/ Ausgerechnet bei seiner Jungfernfahrt als "Hochzeitskutsche" ist ein historischer Feuerwehr-Bulli in Papenburg liegen geblieben. Bei der Ursachenforschung für die Panne sind Fachleute vom VW-Autohaus Schwarte nun einen offenbar entscheidenden Schritt weiter.

Es war auch so ein unvergesslicher Tag für Michael Janssen (32) und Linda Wewers (28) aus dem Surwolder Ortsteil Börgerwald. Anlässlich ihrer standesamtlichen Hochzeit aber hatte Janssens Kumpel Tobias Bodenstein das Paar als Chauffeur eines Feuerwehrauto-Oldtimers zusätzlich überrascht.

Bodenstein ist Betriebsleiter beim VW-Autohaus Schwarte in Papenburg. Dort wird der Oldtimer, ein T1-Bus des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Obenende, flott gemacht. Der historische Bulli (Baujahr 1966) soll zu einem Aushängeschild des Vereins werden. In diesem Zusammenhang soll er auch für Hochzeitsfahrten genutzt werden können.

Ausgerechnet bei der Premiere am vergangenen Freitag gab es allerdings eine Panne. Nachdem die Motorengeräusche nach Bodensteins Eindruck immer lauter wurden, stellte er den Bulli bei einem geplanten Zwischenstopp für Hochzeitsfotos beim Forum Alte Werft sicherheitshalber ab und schaltete ihn aus. Danach allerdings gab der T1 keinen Mucks mehr von sich. Es war nichts zu machen. Das rot-weiß lackierte Feuerwehrauto mit seinem markanten VW-Emblem an der Front musste abgeschleppt werden.

Das Brautpaar nahm die Panne mit Humor, die Berichterstattung unserer Redaktion über die Hochzeitsfahrt mit Hindernis stieß auf große Resonanz. Als Ersatz für den T1 karrte Marcel Geiger, ein Kollege von Bodenstein, einen ebenfalls historischen VW Käfer (Baujahr 1984) an. "Der hat den verbleibenden Dienst bis zum Ende zuverlässig getan", berichtet Bodenstein am Donnerstag auf Anfrage.

Unterdessen steht nach seinen Worten das Endergebnis der Ursache für die Panne nach wie vor aus. "Es gibt noch keine 100-prozentige Diagnose", sagt Bodenstein. Sein Kollege Geiger hatte noch vor dem Abschleppen gemutmaßt: "Entweder hat sich der Motor festgesetzt oder der Anlasser ist blockiert."

Bodenstein zufolge wurde der Anlasser gleich am Montag ausgebaut. Ein gutes Zeichen: "Der Motor ließ sich wieder drehen." Das schürt nach den Worten des Betriebsleiters die Hoffnung, "dass der Motor nichts abgekriegt hat". Sollte sich das am Ende doch anders darstellen, würde eine Reparatur nicht nur langwieriger, sondern vor allem auch teurer - von der Herausforderung einer Ersatzbeschaffung für ein mehr als ein halbes Jahrhundert altes Fahrzeug ganz abgesehen. Das Autohaus berechnet dem Förderverein zwar keine Arbeitskosten, der Verein ist nach Angaben seines Vorsitzenden Jürgen Meyer finanziell aber nicht auf Rosen gebettet.

Bislang deutet aber alles darauf hin, "dass es in Anführungszeichen ,nur' der Anlasser ist", meldet Bodenstein aus der Werkstatt, in der der T1 am Donnerstag aufgebockt war. Den Anlasser habe man vom einem Elektrobetrieb für gut 100 Euro instandsetzen lassen. In dem Anlasser sei der Magnetschalter defekt gewesen. "Der Motor läuft - wenn auch noch nicht ganz rund", so Bodenstein. Und doch wird Fördervereinsvorsitzender Meyer diese Nachricht gerne hören. Denn auch er plant eine Überraschung mit dem "alten Schätzchen". Welche das ist, wird an dieser Stelle nicht verraten.

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news-274 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Michael Janssen und Linda Wewers: Hochzeitsfahrt mit Panne in Papenburg http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/michael-janssen-und-linda-wewers-hochzeitsfahrt-mit-panne-in-papenburg/ Ihre Hochzeit werden Michael Janssen (32) und Linda Wewers (28) aus Börgerwald ohnehin nicht vergessen, ihre Fahrt in den Hafen der Ehe nach Papenburg aber erst recht nicht.

Zunächst läuft alles nach Plan. Die Überraschung, die sich Tobias Bodenstein für seinen Kumpel und dessen künftige Frau ausgedacht hat, gelingt jedenfalls. Bodenstein ist Betriebsleiter beim VW-Autohaus Schwarte in Papenburg. Dort wird ein alter T1-Bus des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr Obenende flott gemacht. Der historische Bulli (Baujahr 1966) soll zu einem Aushängeschild des Vereins werden. In diesem Zusammenhang soll er auch für Hochzeitsfahrten genutzt werden können.

Die Premiere bleibt allerdings nicht ohne Panne. Dabei hatte Bodenstein alles für den großen Tag von Michael Janssen und Linda Wewers vorbereitet - heimlich versteht sich. Kürzere Probefahrten ohne Probleme Es scheint zu klappen. Der leuchtend rot-weiße T1 meistert jedenfalls kürzere Probefahrten mit Erfolg. Dann macht sich Bodenstein auf den Weg nach Börgerwald. Es ist die erste längere Tour für den Bulli.

In dem Surwolder Ortsteil ist nicht nur der Betriebsleiter selbst, sondern auch das Brautpaar zuhause. Bodenstein schlüpft in einen Smoking und schwarze Schuhe und setzt einen Zylinder auf. Dann holt er erst Janssen und dann Wewers mit dem historischen Feuerwehrauto ab - Sirenengeheul inklusive. Das Blaulicht klebt indes nur provisorisch auf dem Fahrzeugdach. Der Freude über die Jungfernfahrt als Hochzeitskutsche tut das keinen Abbruch, wie Janssen sagt.

"Es war eine tolle Fahrt - laut, holprig und witzig", fügt Wewers hinzu. Die Panne nehmen der Ingenieur und die Erzieherin mit Humor. Was das erste Ziel angeht, muss das Paar, das sich nach eigenem Bekunden "schon ewig" kennt, jedoch umdisponieren. Eigentlich sollten die Hochzeitsfotos im Moor gemacht werden. Wegen des unbeständigen Wetters weichen das Paar und seine Fotografin in die Alte Kesselschmiede im Forum Alte Werft in Papenburg aus.

Auf dem Weg dorthin beschleicht Chauffeur Bodenstein allerdings eine Ahnung, dass mit dem Auto womöglich etwas nicht stimmt. "Der Motor wurde immer lauter", erzählt der Chauffeur. Er lenkt den Bulli direkt vor den Eingang des Hotels Alte Werft und schaltet ihn vorsichtshalber aus. Als Bodenstein ihn kurz darauf wieder anlassen will, gibt der T1 keinen Mucks mehr von sich. Das Feuerwehrauto steht still - ausgerechnet in der Feuerwehrzufahrt. Aber nicht lange.

Denn Bodenstein weiß Rat. Er telefoniert mit seinem Kollegen Marcel Geiger vom Autohaus. Dieser kreuzt wenig später mit einem VW Käfer (Baujahr 1984) auf. Brautpaar und Chauffeur steigen um, um sich wie geplant rechtzeitig das standesamtliche Ja-Wort auf Gut Altenkamp in Aschendorf zu geben (Michael Janssen hat Aschendorfer Wurzeln).

Für den T1 rollt derweil ein Abschleppwagen an. Geiger kann es nicht lassen, Betriebsleiter Bodenstein zu frotzeln. "Was hast Du mit meinem schönen Schätzchen gemacht?", ruft er lachend. Eine Erstdiagnose an Ort und Stelle ist schwierig, aber: "Es sieht nicht gut aus. Entweder hat sich der Motor festgesetzt oder der Anlasser ist blockiert", mutmaßt Geiger. Genaueres muss eine Fehleranalyse in der Werkstatt des Autos ergeben.

Der Bulli ist ein bedeutender Teil der Obenender Feuerwehr-Geschichte. Am 24. Juni 1966 erstmals zugelassen, ging er nach Angaben des Fördervereins 1970 in den damaligen Feuerwehrlöschverband Papenburg-Bokel über. Bis 1983 sei er als erster Einsatzleitwagen bei der Feuerwehr Obenende in Gebrauch gewesen. Zwischenzeitlich in anderen Besitz übergegangen, kauften Feuerwehrleute den T1 Mitte der 90er-Jahre zurück.

Wenn der Bus eines Tages wieder verlässlich rollt, soll er repräsentativen Zwecken des Fördervereins dienen - beispielsweise als "Hochzeitskutsche". Fest steht zudem, dass er einen dauerhaften Platz in der Ausstellungshalle des Autohauses Schwarte bekommt. Und fest steht auch: Für Michael Janssen und Linda Wewers indes ist die Hochzeit durch die Premierenfahrt mit Panne noch unvergesslicher geworden.

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news-262 Do, 13 Feb 2025 16:24:48 +0100 Papenburger Feuerwehr ehrt ihre Jubilare – immer mehr Einsätze für ehrenamtliche Helfer http://www.feuerwehr-obenende.de/news/artikel/papenburger-feuerwehr-ehrt-ihre-jubilare-immer-mehr-einsaetze-fuer-ehrenamtliche-helfer/ Zum ersten Mal seit Ausbruch der Coronapandemie feierte die Papenburger Feuerwehr am Freitagabend (08.07.) ihr Feuerwehrfest. Insgesamt kamen rund 250 Gäste zu der traditionellen Veranstaltung im Gasthof Tepe (Aschendorf).

Bürgermeisterin Vanessa Gattung, die erstmalig seit Amtsantritt am Feuerwehrfest teilnahm, zeigte sich sichtlich beeindruckt von der großen Zahl der Feuerwehrleute und auch von der Arbeit der Einsatzkräfte: Sie betonte die Vielfalt der ehrenamtlichen Arbeit. Sei es in der Betreuung der Jugendfeuerwehren, in der Brandschutzerziehung an Papenburgs Schulen oder auch im täglichen Einsatzbetrieb. Insbesondere sei ihr der Einsatz auf der Brigg Friederike vor dem Papenburger Rathaus zum Jahresbeginn 2021 im Gedächtnis geblieben. Zur Wiedereinweihung der renovierten Friederike im Herbst werden dann auch die Feuerwehrleute die ersten Gäste auf dem Schiff sein, so Gattung.

Lobende Worte fand auch die Aschendorfer Ortsbürgermeisterin Marion Terhalle (FDP) für die Feuerwehr: Der gefüllte Festsaal zeige, dass die Kameradschaft der Papenburger Feuerwehr intakt sei. Welchen Stellenwert die Feuerwehr in der Stadt habe, zeige auch der Feuerwehrtag und das 150-jährige Jubiläum der Ortsfeuerwehr Aschendorf. Diese Veranstaltung werde von den Aschendorfer Vereinen breit unterstützt, so Terhalle.

Stadtbrandmeister Josef Pieper zog eine Zwischenbilanz und beleuchtete die Einsatzzahlen der letzten Jahre: Seit Ausbruch der Coronapandemie vor rund zweieinhalb Jahren bewältigten die Papenburger Feuerwehren insgesamt 680 Einsätze, eine beeindruckende Zahl, so Pieper in seinem Resümee. Ebenfalls beeindruckt zeigte sich der Feuerwehrchef von den Mitgliederzahlen: Trotz der pandemiebedingten Pause bei Dienstabenden und Übungsdiensten wuchs die Zahl der aktiven Einsatzkräfte in Papenburg auf 165 Männer und Frauen, das seien rund zehn Prozent mehr als vor Corona, rechnete Pieper vor. Rechnet man die Jugendfeuerwehren (40 Kinder und Jugendliche) und die Alterskameraden (30) hinzu, sind es 235 Papenburgerinnen und Papenburger, die sich ehrenamtlich für den Brandschutz engagieren.

Weitere Schlaglichter richtete Pieper auf die großen Neuanschaffungen der letzten Jahre: Ein neues Rettungsboot wurde beispielsweise für die Fachgruppe Wasserrettung am Obenende angeschafft. Die Ortsfeuerwehr Untenende freute sich über einen neuen Gerätewagen Logistik. Für die Aschendorfer Feuerwehrleute befindet sich gerade ein neues Tanklöschfahrzeug (TLF 3000; Unimog) im Bau. Pieper betonte in diesem Zusammenhang die vielfältige Unterstützung seitens der Stadt Papenburg mit ihrer Stadtverwaltung und auch den politischen Entscheidungsgremien.

Den Höhepunkt des festlichen Abends bildeten die Beförderungen und Ehrungen der verdienten und langjährigen Kameraden: Geehrt wurde Markus Fehrmann (Ortsfeuerwehr Obenende) für 25 Dienstjahre und Franz-Josef Meyer (Untenende) für 40 Dienstjahre.

Außerdem gab es zahlreiche Beförderungen: Zu Oberfeuerwehrmännern wurden befördert: Brian Feldmann, Raffael Hackling, Justus Jungeblut, Andre Schaper, Alexander Schomaker, Nico Schulte, Felix Wegmann, Arne Wolters (alle Aschendorf), Jan Kramer, Alexander Pusch (beide Untenende), Nico Stier und Jörg Tiaden (beide Obenende); zu Hauptfeuerwehrmännern / -frauen wurden befördert: Oliver Gerdes (Aschendorf), Enno Bohse, Marcel Hermes, Markus Hendreich, Axel Neumann, Simon Potthast, Daniel Rzodeczko (alle Untenende), Maike Welp (Obenende); zum Ersten Hauptfeuerwehrmann wurde befördert Frank Meyer (Untenende), Ralf Nee (Obenende); zum Löschmeister / Löschmeisterin: Tanja Hackling (Aschendorf), Tim Brelage, Till Becker, Michael Bartsch, Stefan Helm, Cord Eike Seevers (alle Untenende) und Christoph Strohschnieder (Obenende); zum Oberlöschmeister: Marcus Reschke (Untenende), Thorsten Feimann, Jörg Voskamp (beide Obenende); zum Hauptlöschmeister Frank Röttgers (Aschendorf) und Thomas Craayvanger (Untenende); zum Brandmeister Stefan Sürken (Obenende) und zum Hauptbrandmeister Mirco Krange (Aschendorf).

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