Die Ortsfeuerwehr Obenende als Stützpunktfeuerwehr ist eine der drei Feuerwehren der Stadt Papenburg. Gemeinsam mit uns sorgen die Schwerpunktfeuerwehr Untenende sowie die Stützpunktfeuerwehr Aschendorf für den Brandschutz in Papenburg. Unsere Fahrzeugausstattung laut Alarm- und Ausrückeordnung umfaßt ein Tanklöschfahrzeug (TLF 16/25), zwei Löschgruppenfahrzeuge (LF 10/6 & LF8), einen Einsatzleitwagen (ELW 1), ein Mannschaftstransportfahrzeug (MTF) sowie ein Gerätewagen Wasserrettung (GW-W). Daneben wird ein Rettungsboot (RTB 2) für Einsätze auf schiffbaren Gewässern bereitgehalten.

Mit fast 40.000 Einwohner und annähernd 119 Quadratkilometer Gesamtfläche zählt die Stadt Papenburg zu den 40 größten Städten in Niedersachsen. Im Stadtteil Obenende leben ca. 12.800 Bürger auf einer Fläche von 3.955 Hektar. Bis auf die bekannte Automobil-Teststrecke, die durch unseren Brandschutzbezirk führt, gibt es nur wenig Industrieansiedlung; der Stadtteil ist eher eine Wohngegend. Daneben liegen größere Wald-, Wiesen- und Moorflächen in unserem Bereich, die gerade in länger andauernden Trockenperioden vermehrt unseren Einsatz fordern. Eine Besonderheit ist das durch den Stadtteil verlaufende Kanalnetz; oftmals ein großer Vorteil bei Brandeinsätzen.

Mit derzeit 56 aktiven Kameraden kann von einem guten Personalstand gesprochen werden. Jeder interessierte Bürger (ab 16 Jahre) ist eingeladen, sich auf einem unserer Dienstabende die Zusammenarbeit in unserer Feuerwehr anzusehen, um vielleicht bald selber Mitglied unserer "Truppe" zu sein.

In unserer Jugendfeuerwehr sind zur Zeit 18 Mädchen und Jungen "Feuer und Flamme". Im Team werden sie an die Herausforderungen im Feuerwehralltag herangeführt und lernen dabei Verantwortung für einander zu übernehmen.

Etwa 60 bis 80  Einsätze jährlich sorgen für eine entsprechend hohe Auslastung unserer Feuerwehr. Die Statistik der vergangenen Jahre zeigt, dass sich sowohl Brandeinsätze als auch technische Hilfeleistungen die Waage halten. Ein Großteil der zu leistenden Einsätze fällt in die Freizeit der ehrenamtlich tätigen Einsatzkräfte.