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Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei probten den Erstfall

Ein überaus realistisches Übungszenario bot sich den Einsatzkräften von Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei am vergangenen Dienstagabend.

Die angenommene Lage stellte sich wie folgt dar: Im Zuge einer Verkehrskontrolle entzieht sich der Fahrer eines roten Kleinwagen durch Flucht der polizeilichen Maßnahme. Eine Streifenwagenbesatzung folgt dem Flüchtigen. Im Gewerbegebiet Schulze-Delitzsch-Straße verliert der Fahrer des Kleinwagens die Kontrolle und verunfallt schwer. Wärend der Fahrer zu Fuß flüchten kann, sind zwei seiner Mitfahrer im Fahrzeug schwerverletzt eingeklemmt. Die Polizei setzt umgehend die Rettungskette in Gang.

Die alarmierte Ortsfeuerwehr Papenburg-Obenende beginnt nach Eintreffen umgehend mit der technischen Rettung der eingeklemmten Personen. In Absprache mit dem Rettungsdienst muss die Beifahrerin schnellstmöglich per Sofortrettung aus dem Fahrzeug befreit werden. Eine weitere Mitfahrerin kann durch die Einsatzkräfte patientenschonend gerettet werden.

Auf Anforderung der Polizei kommt zur Lokalisierung des flüchtigen Fahrers die Flugdrohne der Papenburger Feuerwehr zum Einsatz. Nach nur wenigen Minuten kann der Fahrer mit Hilfe der verbauten Wärmebildkamera versteckt in einer Böschung liegend aufgefunden werden.

Alle Beteiligten zeigten sich im Anschluss mit dem Übungsverlauf äußerst zufrieden. DIe Obenender Feuerwehr bedankt sich ausdrücklich bei allen Akteuren:

  • Autoservice am Vosseberg für die Bereitstellung und Präparierung des Unfallfahrzeuges
  • Polizei Papenburg und Malteser Hilfsdienst Papenburg für die tätkräftige Unterstützung
  • Feuerwehr Aschendorf (Drohne)
  • Oscar Gerdes und seinen realistisch agierenden Laiendarstellern
  • Rettungsleitstelle Ems-Vechte