Brandschutzerzieher mit neuer Ausstattung
Die Brandschutzerzieher der Papenburger Feuerwehr können sich über neue Ausstattung freuen: Ein Löschgerät der Marke „Heimi“ konnten die ehrenamtlichen Erzieher nun in Empfang nehmen. „Mit diesem Gerät können wir zahlreiche Brände simulieren“, erläuterte Peter Rinneberg den anwesenden Feuerwehrkameraden bei der Übergabe. „So können wir den interessierten Schulkindern noch besser die Gefahren des Feuers vermitteln“, ergänzte er.
Mit dem neuen Löschgerät, das mit einer Propangasflasche betrieben wird, können ein brennender Papierkorb, Fettbrände und brenndende Sprayflaschen simuliert werden. Auch ein Übungsfeuerlöscher gehört zum Löschgerät, damit die Schulkinder den Umgang mit Feuerlöschern üben können.Aufgrund der umfangreichen Steuerungselemente können die Brandschutzerzieher jederzeit eingreifen und das Feuer auch „ferngesteuert“ löschen.
Neben dem Löschgerät erhielten die Kameraden auch einen Anhänger zum Transport. Rinneberg und seiner Kameraden führen nun schon seit fast zehn Jahren regelmäßig Brandschutzaufklärungen an Papenburger Schulen durch: Die Kinder lernen spielend den Umgang mit Feuer, das Absetzen eines Notrufes mithilfe einer Telefonanlage und die Vorteile von Rauchmeldern in der Wohnung. „Mit dem jetzt angeschafften Löschgerät wird unsere Arbeit abgerundet“, betonte Rinneberg. „Die Kinder werden staunen, wenn sie selbst mit dem Übungsfeuerlöscher die simulierten Brände löschen können.“
Der Dank der Brandschutzerzieher ging an die Stadt Papenburg, die die Anschaffung mit über 3.000 EUR erst ermöglicht hat. Laut Rinneberg eine sinnvolle Investition: Weit über zweihundert Kinder werden in jedem Jahr von Rinneberg und seinen Kollegen geschult.
Kamerad Sebastian Müller führt das neue Gerät vor.
Hermann Göken, Heinz Dickebohm, Udo Pooth und Josef Pieper (von links) übergeben das Löschgerät an die Brandschutzerzieher Peter Rinneberg, Jan Mammes und Frank Röttgers.