Waldbrand-Gefahrenindex
Das M-68-Modell wurde in der DDR entwickelt und auf Grund seiner Zuverlässigkeit vom Deutschen Wetterdienst übernommen. Meteorologische Eingangsgrößen sind:
- Mittagswerte der Lufttemperatur
- Mittagswerte der relativen Luftfeuchte
- Mittagswerte der Windgeschwindigkeit
- 24-stündige Niederschlagssumme
- morgendliche Schneehöhe (nur im Frühjahr)
Diese Werte werden mit Daten zur Waldbrandgefahrensklasse und zum Vegetationszustand in Verbindung gebracht. Während trockener Waldbodenbewuchs die Brandgefahr erhöht, wirkt grüne Vegetation gefährdungsmindernd.
Gefährungsstufen
1 = sehr geringe Gefahr
2 = geringe Gefahr
3 = mittlere Gefahr
4 = hohe Gefahr
5 = sehr hohe Gefahr